Die Qualität technischer Seminare wird durch viele Faktoren, wie zum Beispiel Schulungstechnik, Raumgestaltung und Seminarorganisation bestimmt. Eine besondere Rolle bezüglich der Seminarqualität kommt jedoch den Trainern zu. Maßgeblich sind hier die fachliche und methodische Kompetenz.
In Zusammenarbeit mit allen ITA-Mitgliedsfirmen ist im Jahr 2000 ein einheitliches Konzept zur Qualifizierung und Zertifizierung der technischen Trainer entstanden.
Die Ziele der Qualifizierung und Zertifizierung sind:
Zum ITA Certified Industrial Trainer
Die Trainer der ITA-Mitgliedsfirmen durchlaufen zunächst eine fundierte Methodikausbildung und erhalten von erfahrenen Trainern regelmäßige Feedbacks im Rahmen von Coaching-Maßnahmen. Das anschließende Auditierungsverfahren führt schließlich zum “ITA Certified Industrial Trainer”. In regelmäßigen Intervallen folgt für jeden Trainer eine Rezertifizierung. So ist sichergestellt, dass in den Seminaren der ITA-Mitgliedsfirmen das Fachwissen anschaulich, verständlich und teilnehmerorientiert vermittelt wird.
TTT1 Train the Trainer – Basisseminar
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Feedback durch einen Trainerkollegen | |
TTT2 Train the Trainer – Aufbauseminar
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Training Review | |
Auditierung und Zertifizierung | |
Weiterbildung für Trainer zu Softkills wie Methodik, Didaktik, Persönlichkeitsentwicklung, …
Derzeitig mögliche Seminarmodule:
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Der Qualifizierungsprozess zum ITA Certified E-Learning Trainer
Zusätzlich zum ITA-Trainerzertifikat „Certified Industrial Trainer“ führt ITA im Jahr 2022 das Zertifikat „ITA Certified E-Learning Trainer“ ein.
Auch bei dieser Zertifizierung ist die Basis eine fundierte Methodikausbildung des zu zertifizierenden Online-Trainers. Im Auditierungsverfahren führt der Auditor ein Vorgespräch, nimmt an mehreren Online-Trainings als Auditor teil und erläutert das Ergebnis in einem ausführlichen Feedback-Gespräch mit dem Trainer.
Einblick in die Trainertätigkeit bei anderen Firmen (1 Tag)
Jeder Trainer besucht Seminare von Kollegen einer anderen Firma. Bei dieser Firma nimmt er an einem Tag Einblick in mindestens zwei unterschiedliche Seminare und notiert seine Eindrücke bezüglich Trainermethodik und –didaktik sowie der Seminarorganisation. So erweitert er seinen Erfahrungsschatz und kann die Erkenntnisse in seine eigenen Seminare einfließen lassen.
Zum Ende des Tages erfolgt ein kurzer Gedankenaustausch zwischen dem Gast und dem Trainer.
(Re)Zertifizierung bei SCA in Bretten
Um sicherzustellen, dass die Kompetenz der Trainer immer auf einem sehr hohen Niveau bleibt sind Wissenserweiterungen ein wichtiger Bestandteil des Zertifizierungsprozesses.
Dies können unterschiedliche Weiterbildungen im Bereich Methodik, Didaktik und Persönlichkeitsentwicklung sein.
Innerhalb eines Internationalen Trainer Workshops in der Nähe von Heidelberg wurde den Teilnehmern von SCA eine 1-tägige Weiterbildung in Methodik angeboten.
Kernthema waren Interaktives Training und Motivierung von Kursteilnehmern.
Neben dem Methodentraining sind auch die regelmäßigen Durchsprachen der Feedbackbogen und Erfahrungen aus den selbst durchgeführten Trainings mit dem Training Manager, Sven Benetti ein Bestandteil der Re-Zertifizierung.
Die Teilnehmer des Workshops kamen aus den weltweiten Niederlassungen und Vertretungen von SCA, darunter Brasilien, China, Groß Britannien, Indien, Spanien, Südafrika und USA.
Derzeit hat SCA weltweit 26 zertifizierte Trainer in 13 Ländern